Im Juli 2014 konnten wir zwei Wochen lang die ursprüngliche „Miniphänomenta“ bei uns in der Schule präsentieren. 52 Stationen, die naturwissenschaftliche Phänomene zeigen, konnten von allen Kindern erlebt und erforscht werden.
Inzwischen sind von diesen 52 Stationen ungefähr 30 von unseren Schülern, Eltern und Kollegen nachgebaut worden. So sind wir in der Lage, jedes Jahr drei Schulwochen zu Mini-Phänomentawochen zu machen.
- Die Kinder staunen – forschen – begreifen.
- An den interaktiven Lernstationen bekommen sie die Gelegenheit ihrem Forscherdrang nachzukommen.
- Die Lehrer sind Lernbegleiter.
- Sie machen den Kindern beim Experimentieren keine Vorgaben und nehmen keine Ergebnisse vorweg.
- Falsche „Forschungsergebnisse“ gibt es nicht!
Die Idee der Miniphänomenta geht auf die Arbeiten von Prof. Dr. Lutz Fiesser zurück. Er gilt als Begründer des ersten deutschen Science Centers, der Phänomenta in Flensburg, und hat sich im Rahmen der Lehrerausbildung über Jahrzehnte mit der Frage befasst, wie der geeignete Rahmen für elementare naturwissenschaftliche Erfahrungen in Schule und Unterricht geschaffen werden kann. Eine seiner Antworten hierauf ist das Konzept der Miniphänomenta.